The Most Beautiful: Coins Featuring Women Selected by Alain Baron and Philippe Veuve
Catherine married the Grand Duke Peter in 1745, but the fact that Peter hated her was notorious. In 1762 Peter acceded to the throne, but his policies soon alienated most of the Russian people. In July 1762 the Leib Guard revolted, deposed Peter from power, and proclaimed Catherine the Empress of Russia. She embraced then a life of enlightened ideals, believed a ‘new kind of person’ could be created by inoculating Russian children with proper education, and had a reputation as a patron of the arts, literature and education. The Hermitage Museum which now occupies the whole Winter Palace began as Catherine’s personal collection.
Guillaume Dupré war ein sehr talentierter Künstler. Das Kleid der Königin ist äußerst beeindruckend. Dank der umgekehrten Inschrift sieht der Betrachter außerdem nur die Königin und muss sich nicht auf die Inschrift fokussieren.
Eines der ersten Frauenporträts auf einer Münze der Neuzeit. Interessanterweise ist Marguerite de Foix allein abgebildet, ohne Erben oder Ehemann, der den Betrachter ablenken könnte.
Zum Zeitpunkt ihrer Heirat am 19. Oktober 1469 war Isabella die Erbin des Königreichs Kastilien und Ferdinand der Erbe des Königreichs Aragon. Ihre Ehe war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Vereinigung dessen, was das heutige Spanien werden sollte. Von Anfang an hatten Isabella und Ferdinand eine enge Beziehung. 1492 spielte Isabella eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung der Reise von Christoph Kolumbus Richtung Westen und verlieh ihm den Titel Admiral des Ozeans. Auf der hier vorgestellten Goldmünze haben die Porträts der beiden Monarchen dieselbe Größe. Diese Darstellung sollte die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken beider Monarchen verdeutlichen.
Normalerweise verfügte eine Kaiserin selbst über keine große Macht, doch sie wurde oft auf Münzen abgebildet, um das Herrscherhaus zu stärken. Diese Münzen sind unbezahlbare Zeugnisse der Frisierkunst und der Mode. Faustina die Ältere war für ihre Schönheit bekannt und auch dafür, dass sie sich für wohltätige Zwecke zugunsten der Armen einsetzte und die Bildung von Kindern, insbesondere von Mädchen, förderte. Nach ihrem Tod gab Antoninus eine umfangreiche Serie von Prägungen zu ihrem Gedenken heraus, darunter auch diese Münze. Faustina wurde als Gottheit verehrt und der Kult um ihre Person war nach ihrem Tod weit verbreitet.
Kleopatra, Königin von Ägypten, interessierte sich unter anderem für Astronomie und stellte Cäsar vermutlich ihren Astronomen Sosigenes aus Alexandria vor, der als erster das Konzept von Schalttagen und Schaltjahren formulierte. Nach diesem Treffen führte Julius Cäsar in Rom einen neuen Kalender ein, der mit nur geringfügigen Änderungen auch heute noch in den westlichen Ländern verwendet wird. Marcus Antonius (auf dieser Münze abgebildet) war einer der drei Männer, die im Machtvakuum nach Cäsars Tod die Herrschaft über Rom übernommen hatten. Er rief Kleopatra nach Tarsus, wo sie den mächtigen Römer in ihren Bann zog. Dank Shakespeare wurde ihre Romanze Teil der Weltliteratur …
Berenike II. war die Tochter von Magas, König von Kyrene. Im Jahre 250 v. Chr. wurde sie Königin von Kyrene und 246 heiratete sie Ptolemaios III. von Ägypten. Während ihr Ehemann in Syrien Krieg führte, herrschte sie allein über Ägypten. Zum ersten Mal in der Geschichte gab eine Frau Münzen in ihrem eigenen Namen und mit ihrem eigenen Porträt aus.
In ihrem Werk über Frontalporträts auf griechischen Münzen schwärmt Katherine Erhart von dieser Prägung, „… die mit Abstand die schönste Münze aller Zeiten ist und sowohl von antiken Stempelschneidern als auch von heutigen Forschern gelobt wird. … Kein anderer Graveur vor oder nach ihm hat das Potential der kleinen Münzronde so herrlich ausgeschöpft.“ Die Kombination aus der Vorderseite, der Bildseite, die einem siegreichen Wagenlenker gewidmet ist, und der innovativen und bemerkenswerten Qualität der Stempel kennzeichnet diese Münze als Gedenkprägung. Als solche wurde sie mit der Niederlage der athenischen Flotte bei Syrakus 413 v. Chr. in Verbindung gebracht und mit dem glücklichen Schicksal der Syrakusaner während der ansonsten verheerenden Invasion Siziliens durch die Karthager 406/5 v. Chr.
Since the beginning of times, women have been ruling the world. They were goddesses, warriors, queens, great mothers, or simply the wives of great men, and influenced yesterday’s and today’s world.
Coins provide a tangible record of former civilizations and cultures, and contribute to a wider understanding of the world. Coins illustrate through their designs a close up and detailed contemporary view of the world as perceived by their issuers. Coins are the best pictorial witnesses of their time. This is especially true regarding the importance of women in history.
We, Alain Baron and Philippe Veuve, chose these coins to demonstrate this fact.
To learn more about or to contact them, please go the Numismatica Genevensis website.